Gerade als Praktikant oder Geringverdiener sollte man die Lebenshaltungskosten in der Schweiz nicht unterschätzen. Fakt ist aber auch: Die Schweiz ist im europäischen Vergleich eines der Länder mit der stärksten Kaufkraft. Die Schweizer verdienen durchschnittlich also genug, um sich das Leben dort leisten zu können. Hier ein Überblick, um die Lebenshaltungskosten in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland einschätzen zu können.
Wie sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz?
Den größten Anteil an den Lebenshaltungskosten in der Schweiz haben die Nahrungsmittel und die Wohnung plus Nebenkosten. Zum Leben in der Schweiz hat ein Haushalt von 2 Personen durchschnittliche Ausgaben im Monat von ungefähr 500 Euro für Nahrungsmittel und Getränke und muss mehr als 1200 Euro für Wohnung und Energie aufbringen. Das Leben in schweizer Großstädten ist besonders kostspielig: Genf und Zürich gehören zu den teuersten Städten weltweit. Auf der Webseite des Bundesamtes für Statistik findest Du weitere Angaben zu den durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in der Schweiz.
Im europäischen Vergleich liegt das Preisniveau 2011 besonders in der Bildung und dem Wohnen in der Schweiz weit über dem Durchschnitt. Aber auch Nahrungsmittel können in der Schweiz bis zu 45 Prozent teurer als in Deutschland sein. Fast durchschnittlich sind die Preise hingegen bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren, bei der Nachrichtenübermittlung und dem Verkehr.
Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz: Wohnungen in der Schweiz
Wie Du bereits erfahren hast, machen die Wohnungskosten einen erheblichen Teil der Lebenshaltungskosten in der Schweiz aus. Allerdings unterscheiden sich die Mietpreise für Wohnungen in der Schweiz, klar, nach der Größe der Wohnung, nach ihrem Alter und inbesondere nach der Region. Das kann einen Unterschied von mehreren hundert Franken machen. Erfahre mehr zu den Mietpreisen für Wohnungen in der Schweiz und wie du diese suchen kannst.
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